Mord ist in Deutschland die vorsätzliche Tötung eines Menschen mit mindestens einem Mordmerkmal. Zu den Mordmerkmalen zählen Mordlust, Befriedigung des. 1 In diesem Falle wäre die Verurteilung wegen Totschlags denkbar, nicht aber wegen Mordes – sofern keine anderen Mordmerkmale erkennbar sind. 2 Rechtskräftig ist ein Urteil dann, wenn keine Rechtsmittel mehr eingelegt werden können, d.h eine Überprüfung des Urteils durch ein höheres. 3 Wer einen Menschen tötet, ohne Mörder zu ein, wird als Totschläger verurteilt. Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs. 4 Wer sich selbst zum Mord oder einem anderen Verbrechen bereiterklärt hat, kann nicht gleichzeitig auch zur Anstiftung anderer zu derselben Tat verurteilt werden. Das hat der Bundesgerichtshof. 5 Ein Tatverdächtiger gilt als Mörder, wenn ein hinreichender Tatverdacht besteht, dass er eine vorsätzliche und rechtswidrige Tötung unter den in § StGB definierten Mordmerkmalen begangen. 6 Nicht nur derjenige, der eine Person unmittelbar tötet, kann wegen Mordes verurteilt werden. Auch Anstifter oder Helfer können sich strafbar machen und verurteilt werden. 7 Wann handelt es sich bei der Tötung eines Menschen um einen Mord? Eine Verurteilung wegen Mordes setzt neben der Tötungsabsicht das Vorliegen mindestens eines Mordmerkmals voraus. Es können natürlich auch mehrere Tatbestandsmerkmale gleichzeitig erfüllt sein. 8 Die Strafandrohung für die Körperverletzung mit Todesfolge beträgt gemäß § StGB Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren. Damit fällt die Strafe im Vergleich zu Mord und Totschlag deutlich geringer aus, da die fahrlässige Tötung als weniger schwerwiegend angesehen wird. 9 Zu Totschlag steht im Strafgesetzbuch unter Paragraph "Wer einen Menschen tötet, ohne Mörder zu sein, wird als Totschläger mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft." In besonders schwerem Fall könne auch eine lebenslange Freiheitsstrafe (15 Jahre) verhängt werden, sagt Maike Block-Cavallaro. mord und totschlag unterschied 10